Der Verein positioniert sich damit klar gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und für eine offene, demokratische Gesellschaft. Vorsitzende Andrea Dettling betonte die Bedeutung dieses Schritts in Zeiten zunehmender Polarisierung.
2024 prägten vielfältige Bildungs- und Gedenkformate die Vereinsarbeit: Über 650 Schüler:innen nahmen an Führungen, Workshops und Projekten teil. Ein Schwerpunkt lag auf schulischer Bildung, interkulturellem Dialog sowie der Erforschung jüdischer Familiengeschichten.
Besondere Höhepunkte waren das Konzert zum Gedenktag an die Novemberpogrome und die Präsentation eines Buchs zur NS-Geschichte im Kreis Horb. Auch organisatorisch modernisierte sich der Verein.
Für 2025 sind weitere Projekte und Kooperationen geplant. Die engagierte ehrenamtliche Arbeit bleibt dabei das Fundament.
Bei der Mitgliederversammlung des Synagogenvereins Rexingen am 3. April 2025 beschlossen die Mitglieder mit großer Mehrheit eine neue Satzung (Link):
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