April 2024 - Ehemalige Synagoge Rexingen

Warum nannte man Rexingen früher Siggesmauchem? Was hat es mit dem „schiefen Haussegen“ auf sich? Wie unterschied sich der Lehrplan für die jüdischen Kinder von dem für die katholischen Kinder im gemeinsamen Schulhaus? Was hat das Dorf Shavei Zion im Norden von Israel mit Rexingen zu tun?
Was bedeuten die Symbole auf den Grabsteinen auf dem jüdischen Friedhof? Gibt es noch Kontakt zu Nachkommen?
Diese und viele andere Fragen werden bei der Führung auf dem jüdischen Themenweg erörtert.

Treffpunkt:
Sonntag, 5. Mai um 14.00 Uhr, vor der Ehemaligen Synagoge in Rexingen,
Freudenstädter Str. 16.
Die Führung ist kostenlos.
Da die Zahl der Teilnehmer*innen auf 15 Personen begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten unter
0157 - 7 44 77 77 0 oder
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Der Vorsitzende des Rexinger Synagogenvereins, Heinz Högerle, führt mit seinem Vortrag in die Ausstellung "Die Nachbarn werden weggebracht" ein.
Er erzählt von der Entstehungsgeschichte der Ausstellung, die durch eine großen Fund im Staatsarchiv Sigmaringen im Jahre 2011 zustande kam.

Mit vielen Bilder und Dokumente wird die stetig sich steigernde Ausgrenzung der jüdischen Familien seit 1933 bis zu den Deportationen belegt.
Die zentrale Rolle der Horber Finanzamtes bei Ausraubung der jüdischen Familien wird im Detail gezeigt.

Termin: Sonntag, 14. April 2024, 17.00 Uhr
Ort: Ehemaligen Synagoge in Horb-Rexingen
Freudenstädter Str. 16
Eintritt frei